Das machen wir im Unterricht ...

... zum Beispiel Fensterbilder mit bunten Pappen und Papier

Die Klasse 5c hat im laufenden Schuljahr sehr schöne Fensterbilder gestaltet. Bereits um die Adventszeit im letzten Dezember konnte man sie mit weihnachtlichen Motiven bewundern. Jetzt geht der Winter langsam zuende und alle erwarten sehnsuchtsvoll den Frühling. Daher zeigt die Klasse 5c jetzt entsprechende Motive. Bunte Singvögel können in den Fenstern vor dem Lehrerzimmer bewundert werden. Eine sehr gelungene Arbeit. Alle Kinder haben sich sehr engagiert und zeigen ihre schönen Ergebnisse.

... zum Beispiel in den iPad-Klassen: Lernen und Arbeiten mit dem iPad

02.02.2022 (buhr/hass)      Vor gut einem Jahr ging die erste sogenannte iPad-Klasse der Birger-Forell-Sekundarschule als Projektklasse an den Start. Ausgerüstet mit Geräten der neuesten Generation begaben sich die Schülerinnen und Schüler der damaligen Klasse 7c auf einen gänzlich neuen Weg des Arbeitens und Lernens. Zunächst galt es, sich Stück für Stück in die ungewohnte Materie vorzutasten und die ersten technischen Klippen zu meistern. Doch mit der Unterstützung ihres Klassenlehrers Viktor Kröker, der gleichzeitig die gesamte EDV der Schule betreut, gelang es den Schülerinnen und Schülern mit der Zeit immer besser, sich mit den iPads derart vertraut zu machen, dass der Umgang damit heute völlig selbstverständlich ist. Im laufenden Schuljahr arbeitet die jetzige Klasse 8c mit den Geräten, als wäre es das Normalste auf der Welt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten beispielsweise mit Grafiken, Bildern und Textverarbeitung. Sehr praktisch ist auch, dass die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von speziellen Apps und einem mit dem Gerät gekoppelten Stift Notizen machen können. Ihre erstellten Notizen legen die Lernenden als Datei in einer Ordnerstruktur ab. Damit ist es möglich, Kurznotizen festzuhalten, während man gleichzeitig im Internet recherchiert. Über WLAN haben alle iPads problemlosen Zugang zum WorldWideWeb. Im Englischunterricht beispielsweise hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, Fakten zu Kalifornien zu überprüfen und Quizfragen über diesen Staat zu beantworten. Wo das Lehrbuch nicht weiterhalf, konnten sie die fehlenden Informationen über ihre iPads aus dem Internet zusammensuchen.

Ein weiteres Highlight der neuen Geräte ist ihre Fotofunktion. So ist es beispielsweise für die Lehrkraft problemlos möglich, Seiten im Buch über den Beamer des Whiteboards, der mit dem iPad gekoppelt ist, für die Klasse sichtbar zu machen. Auf diese Weise können Abbildungen und Aufgabenstellungen anschaulich erklärt werden. Auch die Besprechung der Lernergebnisse kann durch diese Vorgehensweise unterstützt werden. Dadurch wird ein erfolgreiches Arbeiten der Schülerinnen und Schüler angebahnt.

In der Dateien-App können sich die Lernenden eine Ordnerstruktur aufbauen, um dort alle erarbeiteten Materialien für jedes Fach getrennt abzuspeichern und so in den kommenden Unterrichtsstunden jederzeit darauf zurückgreifen zu können. Die zentrale Verwaltung der Geräte erlaubt außerdem eine schnelle und unkomplizierte Hilfe durch die Lehrkraft sowie das effektive Verteilen und Einsammeln von Arbeitsblättern.

Die iPads bieten über verschiedene Lernapps für jedes Unterrichtsfach vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Lernzugänge und Lernniveaus. Die iPads ermöglichen eine individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler. Sie erweitern auch die Fördermöglichkeiten für Kinder mit Förderbedarfen und für die Forderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern. Inzwischen gibt es an der Birger-Forell-Sekundarschule drei iPad-Projektklassen: je eine Klasse in den Jahrgängen 6, 7 und 8.

Außerdem ist der 5. Jahrgang der erste, in dem alle Lernenden mit einem iPad ausgestattet sind. In der Regel werden die iPads von den Eltern der Schülerinnen und Schüler angeschafft. Wo das aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich war, hat die Schule Wege gefunden, die betroffenen Familien finanziell oder durch Vergabe von Leih-iPads zu unterstützen. Parallel hat sich auch die Lehrerschaft der Birger-Forell-Sekundarschule auf den Weg gemacht und entwickelt ihre Kompetenzen im Bereich der digitalen Bildung ständig weiter. Regelmäßige Fortbildungen unterstützen sie dabei.

Das Konzept der iPad-Klassen ist eingebettet in ein schulisches Gesamtkonzept, wie der Ausbildung von Medienscouts, der Verbraucherschule, fächerübergreifendem Lernen, der Begabungsförderung, dem Inklusionskonzept, den Musikklassen und vielem mehr.

Rückblickend auf ein halbes Schuljahr kontinuierlicher Arbeit mit den iPads stellen Schulleitung und Lehrkräfte fest, dass diese eine Bereicherung im Schulalltag sind. Sie erweitern die Möglichkeiten und Angebote für den Unterricht und motivieren die Lernenden.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Birger-Forell-Sekundarschule möchten die iPads nicht mehr vermissen. Sie lernen viele Kompetenzen, die sie im späteren Leben brauchen, können selbstständig ausprobieren, recherchieren, ordnen und verwalten, gestalten, experimentieren, präsentieren und vieles mehr – und sie haben Freude daran. „Die Arbeit mit den iPads macht den Unterricht leichter und abwechslungsreicher“, finden Ashley und Dietrich aus der Klasse 8c. Ihre Klassenkameradin Emily findet gut, dass man die Ergebnisse vom iPad aus sofort an die Lehrkraft schicken kann. Und Andreas ergänzt: „Die iPads reduzieren den Papierverbrauch und schonen somit die Umwelt.“

Hier Beispiele aus dem Unterricht

... zum Beispiel im Fach Biologie: Erfahrungen im Schulgarten

Juni/Juli 2021      Was sind eigentlich genau Kräuter und wozu kann ich sie verwenden? Machen mich Kräuter auch gesund? Warum sind sie wichtig für Insekten? Genau diesen Fragen sind zwei fünfte Klassen nachgegangen. Obwohl die Schule gerade erst wieder anfing, hieß es für sie raus an die frische Luft und ab in den Schulgarten. Fleißig wurde gejätet, gehackt und gegraben. Dabei stieß man auch auf den einen oder anderen Erdbewohner, der dann wieder neue Fragen aufwarf. Fast drei ganze Montage waren die Klasen draußen und haben neben der Instandsetzung des Schulgartens und dem Anlegen von einem keinen Kräutergarten die Insekten erforscht und Proben des Bodens genommen. Bereits im Homeschooling durften sich die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Kraut aussuchen und es genauer bestimmen. Es wurden Steckbriefe erstellt, in denen genaue Informationen über Anbau, Aussaat, Blüte, Ernte und Verwendung enthalten sind. Natürlich durfte dabei ein Rezept nicht fehlen. Denn wenn man etwas pflanzt, sollte man es nachher auch verwenden. Hierfür ist im Herbst ein Tag geplant, an dem die Schülerinnen und Schüler ihre Rezepte mit den Kräutern kochen.

In den Naturwissenschaften wurde sich während des Homeschoolings mit den verschiedenen Wald- und Wiesenbewohnern, somit auch mit den Insekten beschäftigt. Welche Insekten gibt es bei uns und warum sind sie wichtig? Welche Rolle spielen sie im Ökosystem und was ist ein Ökosystem überhaupt?

In den nächsten Wochen sind alle gespannt, ob sich die Arbeit gelohnt hat, wie reichlich unsere Ernste ausfällt und ob der Garten Insekten anlockt. Hierfür werden die Schülerinnen und Schüler immer wieder einmal eine Stunde im Schulgarten verbringen. Denn Unkraut muss gejätet werden und Kräuter müssen bewässert werden. Geplant ist ebenfalls, die Kräuter „To-Go“ anzubieten mit der Beigabe der passenden Steckbriefe zur Information bzw. zum Nachkochen!

... zum Beispiel im Bereich Internet: Gleich zwei Projekte zum Thema "Cybermobbing" an der Birger-Forell-Sekundarschule

Frühsommer 2021      Die Studien zum Thema Cybermobbing während der Coronakrise sind eindeutig: Cyber-Mobbing hat gerade während dieser Zeit stark zugenommen. Ein Grund mehr für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 und 8 sich damit auseinanderzusetzen, um Gefahren schnell zu erkennen.

In der 8 Jahrgangsstufe hatte sich der Wahlpflichtkurs II von Frau Palmer vorgenommen, eine Ausstellung zu diesem Thema zu gestalten. Da die Schülerinnen und Schüler so viel Interesse an diesem Thema zeigten, wurden kurzerhand auch die Deutschstunden dazu verwendet, das Thema zu thematisieren, recherchieren und diskutieren. Was ist Cybermobbing überhaupt? Wie fühlen sich die Opfer und was kann jeder Einzelne von uns gegen Cybermobbing tun? Neben kleinen Rollenspielen und kurzen Filmsequenzen, die die Schülerinnen und Schüler sich anschauten, wurden Plakate für die Ausstellung erstellt. Hierbei kamen die neuen IPads zum Einsatz, die als Informationsquelle dienten. Da die Schülerinnen und Schüler aktiv im Netz „unterwegs“ waren, stellten sich auch die Fragen, welche Spuren man hinterlässt und wie man mit seinen persönlichen Daten im Internet umgehen möchte. Während fast alle Schüler täglich auf sozialen Netzwerken unterwegs sind, zeigte sich, dass sich nur wenige Gedanken machen, wer alles ihre Einträge, Fotos, Beiträge sehen kann. Soll mein zukünftiger Arbeitgeber mich wirklich in Badehosen am Strand sehen können? Solche Fragen lieferten ausreichend Zündstoff für kontroverse Diskussionen. Die Plakate wurden auf dem Jahrgangsflur der 8. Klassen ausgestellt und von vielen Schülerinnen und Schülern betrachtet.

Im Jahrgang 6 stand wie jedes Jahr der Projekttag „Gefahren im Netz“ an, der trotz Corona in allen vier Klassen durchgeführt wurde. Unser Schulsozialarbeiter Herr Schröder und der Fachlehrer Herr Sümening zeigten den Schülerinnen und Schüler anhand einiger Materialen, wie sich Cypermobbing, aber auch sexuelle Gewalt im Internet/in Chats äußert. „Ihr sollet euch immer vergewissern mit wem ihr chattet oder mit wem ihr euch Nachrichten sendet“, war dabei eine zentrale Botschaft, die die beiden den Kindern vermittelten. Aber den Schülerinnen und Schülern wurde auch bewusst gemacht, ab wann eine Ansprache sexistisch ist und man somit wachsam sein und sich Hilfe holen sollte. In diesem Jahr wurde die Aktion wie immer von der Polizei im Kreis-Minden-Lübbecke unterstützt, mit der die Birger-Forell-Sekundarschule bei vielen Präventionsmaßnahmen zusammenarbeitet. Somit konnten die Schülerinnen und Schüler direkt ihre Fragen der Polizei stellen und einige interessante Berichte aus erster Hand erfahren. Vielen Dank an das Kommissariat in Minden!

... zum Beispiel für die Umwelt: Plastikpiraten auf Entdeckungstour

Juni/Juli 2021      Die Plastikpiraten der Klasse 6d haben gemeinsam mit der Uni Kiel und der Uni Bochum das Projekt zum Plastikmüll in unserer Umwelt gestartet. Über eine Woche war die Klasse fast täglich draußen und hat die Umwelt genau unter die Lupe genommen. Gesucht wurde nach Mikroplastik im Schulgelände, im Wasser des Biberteiches und im Fluss Kleine Aue. Mikroplastik ist kleiner als 5 mm und kann von Autoreifen, Schuhsohlen, Kinderwagenrädern, Fahrradreifen, Spielgeräten usw. stammen. Es gelangt ins Wasser und muss in der Kläranlage aufwendig herausgefiltert werden.

Für die Suche im Wasser hatte die Uni Kiel der Klasse 6d ein Forschernetz zur Verfügung gestellt. Mit selbst gebauten Netzen wurden Wasserproben im Biberteich untersucht. Gefunden wurden im Wasser zum Glück keine Mikroplastikteile, weder im Fluss noch im Teich. Die Proben des Schulhofes wertet die Klasse unter der Leitung von Frau Sundermeier nach den Ferien weiter aus. Allerdings konnte die Klasse bereits jetzt feststellen, dass auf dem Schulhof deutlich weniger Plastikmüll gefunden wurde als in der Wohnsiedlung, dafür aber leider viele Zigarettenkippen. Erfreulicherweise gab es fast keinen Plastikmüll am Ufer der Kleinen Aue. Dafür gab es viele Besonderheiten wie einen Eisvogel, gebänderte Prachtlibellen oder zahlreiche Kaulquappen zu sehen. Die Klasse 6d ist sich sicher, dass diese Tiere lange in der fast „plastikfreien“ Zone leben können.

Neben dem gefundenen Plastikmüll wurden auch Ideen zur Vermeidung von Plastikmüll gesammelt, die in einer Ausstellung präsentiert werden sollen. Außerdem hat sich die Klasse vorgenommen auf dem Wochenmarkt Werbung für das Einkaufen mit Körben und Baumwolltaschen zu machen und sie wollen selbst aktiv Plastikmüll meiden. Dazu wird nach den Ferien der Unverpackt-Laden in Minden besucht. Darauf ist die Klasse schon sehr gespannt!

... zum Beispiel im Fach Englisch - That's what we do in our English lessons

Nov./Dez. 2020      Der Englisch-E-Kurs der Klassen 9a und b hat im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema "respect - bullying and racism (Respekt - Mobbing und Rassismus)" seine erarbeiteten Ergebnisse auf sehr ansprechenden Postern festgehalten. Man sieht, dass die Schülerinnen und Schüler sich sehr viel Mühe damit gemacht haben. Ihre sehr unterschiedlichen Herangehensweisen und Gedanken spiegeln sich in den Ergebnissen klar und deutlich wider.

Das Thema ist dauerhaft aktuell. Um so wichtiger ist es, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, untereinander und in der Gesellschaft respektvoll miteinander umzugehen. Um dies mit ihnen gemeinsam zu erreichen, sind "Mobbing und Rassismus" gerade an unserer Schule - einer "Schule ohne Rassismus" - regelmäßige Unterrichtsinhalte.

Eindrücke von den Tagen der offenen Tür

Einblicke in den Unterricht der letzten zwei Jahre

 

Ein Leben ohne Internet und Handy – kann sich dies heute noch einer vorstellen?

Sowi-Kurs der Jahrgangsstufe 9 stellt diese Frage der 5-8 Jahrgangsstufe

Juni 2019 (Tile)      Zwei Monate war das Thema „Medien“ Thema des Sozialwissenschaftskurses der Jahrgangsstufe 9. Die Schülerinnen und Schüler haben sich die Frage gestellt, welchen Stellenwert Medien bei den Jugendlichen heutzutage haben und ob sie sich ein Leben ohne Internet und Handy überhaupt noch vorstellen können. Hierzu haben sie sich selbst Fragen ausgedacht und mit Hilfe des Programms „GrafStart“ einen Fragebogen erstellt. Dieser wurde an einem Projekttag in allen Klassen der Jahrgänge 5-8 verteilt. Knapp 300 Fragebögen wurden dann ausgewertet.

Die Schülerinnen und Schüler konnten mit Hilfe des Programms Diagramme und Tabellen erstellen. Die Ergebnisse waren für die Schülerinnen und Schüler sehr interessant. Es gab viele Schülerinnen und Schüler, die sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen können. Außerdem geben bereits junge Schülerinnen und Schüler sehr viel Geld für Handys und Computerspiele aus. Erschreckend fand der Kurs, dass viele Schülerinnen und Schüler sich keine Gedanken zum Thema Datenschutz machen und teilweise noch nicht einmal wissen, was dies überhaupt ist. Daher haben die Schülerinnen und Schüler angeregt die Ergebnisse nicht nur auszustellen, sondern die Daten auch gemeinsam mit den sechsten Klassen am Projekttag „Gefahren im Netz“ zu thematisieren und bereits im Vorfeld den verantwortlichen Lehrern die Ergebnisse zu überreichen.

Aber nicht nur das Handeln der anderen Schülerinnen und Schüler wurde ausgewertet, sondern zum Schluss wurde auch noch das eigene Verhalten mit dem Handy bzw. der Konsole überdacht. Muss ich wirklich jeden Tag zwei Stunden oder mehr zocken? Warum benötige ich ein Handy für 500,-€? Beachte ich eigentlich meine persönlichen Rechte? Will ich wirklich jedes Essen posten?

Einige Schülerinnen und Schüler wollen ihr Verhalten und ihren Umgang mit den digitalen Medien ändern. Eins steht fest: Dies wird auf jeden Fall in einem Jahr überprüft. Wir sind gespannt!

Hier zwei Berichte von Schülerinnen: Tabita Bergmann und Ülkü Kücülü aus der Klasse 9a

ZDI, die letzte Veranstaltung in diesem Schuljahr

26.06.2019 (schm)      In der Schule war ab 11 Uhr für diesen Tag hitzefrei angesagt. Trotzdem folgten alle gemeldeten vier 10if2ler und 11 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a, die alle schon den ersten Projekttag zum Konstruieren mit solidworks für 3D-Projekte mitgemacht hatten, dem Ruf der letzten Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des ZDI in das Berufskolleg in Espelkamp.

Diesmal wurde das Konstruktionsergebnis nicht an einen 3D-Drucker, sondern an einen Laserschneider gesandt mit dem Ergebnis eines personalifizierten Handyhalters. Klingt schnell und einfach, aber das Konstruieren beider Teile nahm knapp 4 Stunden in Anspruch.

Im zweiten Teil des Tages wurde die schon bekannte Pneumatik zur Elektro-Pneumatik ausgeweitet. Auch hier kam zuerst ein Simulationsprogramm zur Anwendung.

Am Nachmittag zum Ende, etwas eher als geplant und der Hitze geschuldet, wurde noch über die aufgebaute Steuerung die Presse angesprochen und eine Münze geprägt, die beide Teile des Handyhalters verbindet und stabilisiert.

Arduino und Raspberry Pi

… keine neuen Planeten, sondern Microcontroller, die sich in die schon aus dem Informatikunterricht bekannten Calliope und BOB3 einreihen, und an jeweils einem Projekttag auf Einladung durch das ZDI von der Klasse 10if 2 zum Programmieren genommen wurden.

https://www.arduino.cc/

https://www.raspberrypi.org/

 

Der Tag der Wahrheit: fliegt sie oder fliegt sie nicht?

26.06.2019 (schm)      Die drei Teams (Mietzekatze, Riegel und das B-Team) wurden vor Beginn der Veranstaltung am späten Dienstagnachmittag, 18.6., noch einmal von ihrem Techniklehrer, Herrn Becker, eingeschworen.

Dann ging es bei sportlichen 40°C in der Rundturnhalle los: das B-Team, mit dem Piloten Thomas Stang, wurde als erster Start ausgelost. Die Drohne hob ab, Thomas steuerte bis zum „Löwenreifen“ souverän, dann touchierte die Drohne den Reifen. Absturz. Es folgten Teams aus anderen Schulen. Das B-Team führte noch, denn keiner kam bis dahin weiter. Beim Team Riegel driftete der Quadkopter leider nach rechts. Das Team Mietzekatze mit Felix als Pilot kam ins Ziel.

Nach der Reparatur durfte das B-Team erneut starten und hatte am Ende die drittbeste Zeit geflogen! Ebenfalls den dritten Platz bekam dieses Team für den Zusammenbau und die Optik der Drohne.

Zum von den Schülern erstellten Herstellungsprotokoll hier klicken.

MS Wissenschaft - Künstliche Intelligenz

14.06.2019 (schm)      Der Kurs 9 Informatik und die Klasse 10if2 folgten am 6. Juni der Einladung des ZDI (https://www.zdi-portal.de/karte-zdi-zentren-labore/) zu einer auf 100 m Länge angelegten Ausstellung und Mitmachaktionen auf der MS Wissenschaft (https://ms-wissenschaft.de/) an der Schlagde in Minden. Neben der Geschichte der Rechentechnik (Schautafeln, Programmieren unter DOS, Spiele aus der Zeit, wo die eigenen Eltern gerade mal einen Rechner bekamen) ging es vor allem um Künstliche Intelligenz. Augmented Reality bei Spiel, Spaß und im Auto, Gesichtserkennungssoftware und Bildverfremdungen waren begehrt.

Of young Londoners and Anti-Racists

Dec 04, 2018 (hass)      Next to learning and sheer cramming of vocabulary and sentence structures, there is always some time for creative work. Thus, two classes have seized their opportunities and created some very nice and well-elaborated posters during their English lessons. The students of class 7a wanted to collect ideas for a very excellent day in London, and so they have! See the best of their works in the galery below.

A much more serious topic has been chosen by those of classes 9a and c (E-course English): during work on unit 2 in their students' books (topic "respect") they have made stunning anti-racism posters which you also can admire below. Well done, lads! Since our school is a school without racism, it is important that students do such projects in their lessons and learn how to encounter any kind of racism with courage.

Zwei neunte Klassen auf der Spur von Verkaufsfallen

November 2018 (tile)      „Wer hat bereits einmal im Supermarkt mehr eingekauft als er wollte?“ Mit dieser einfachen Frage ging es morgens los. Erstaunliches Ergebnis: fast jeder kannte dieses Problem. Aber woran lag dies? Zwei Klassen gingen der Sache auf den Grund.

Nach einem kurzen Film mussten sie zunächst einige Verkaufsfallen aus Supermärkten eigenständig in Gruppen erarbeiten. Nachdem dies getan war, ging es los zur Überprüfung in den Supermarkt. Viele Schülerinnen und Schüler waren erstaunt: Auffällige Schilder und Produktplatzierungen, spezielles Licht an den Verkaufstresen, Probierstände, Palettenplatzierungen oder die von den meisten Schülern geliebte Quengelzone waren aufzufinden. Die Schülerinnen und Schüler ertappten sich sogar gegenseitig beim Mitsingen und Wippen zur Musik.

Nach der Erkundung hielten sie ihre Ergebnisse auf Plakaten fest und hängten sie zu einer kleinen Ausstellung im Foyer aus. Zusätzlich überlegten sie in den anstehenden Unterrichtsstunden, wie man seinen Geldbeutel beim Einkaufen schonen kann. Praktische Tipps wurden gesammelt: Nutzen von Einkaufszetteln und kleinen Einkaufskörben, nicht hungrig einkaufen, Probierstände meiden und Produkte bzw. Schilder vergleichen.